Dezember 22, 2024, 07:22:52

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Wir wünschen allen ein Frohes Neues Jahr!


Army on Parade Deathguard von Marv

Begonnen von Marv, August 25, 2019, 16:59:10

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Marv

August 25, 2019, 16:59:10 Last Edit: August 25, 2019, 17:00:43 by Marv
Phase 1 (Welche meine Truppe verpasst hat, weil ihr Seuchenhulk etwas zu langsam fliegt)

Dies wären meine ersten 117 Punkte:


Marv

August 30, 2019, 13:58:45 #1 Last Edit: Oktober 12, 2019, 00:03:46 by Marv
Phase 1 - Aus der Sicht der Deathguard


Das Warpportal öffnet sich und Schwärme von mit Pockennarben versetzten Warpraumfliegen schwirren heraus, bevor die Frosterax den Realraum betritt.
Sie ist ein Ur-altes Seuchenhulk, welche ihre Gestalt im laufe der Jahrtausende ständig verändert hat.
Nun lebt sie.
Atmet.
Und sie hat einen Kreislauf.
Sie hat Launen und Stimmungen.
Sie hat Hunger, dauerhaft hat sie Hunger, sodass manchmal Besatzungsmitglieder verschwinden.
Manchmal werden sie gefunden, halb verdaut oder mit den Wänden verschmolzen.
Wenn man sie hegt und pflegt, dann kämpft sie für einen.
Und sie ist wirklich gut darin.
Unzählige Imperiale Schiffe sind mit ihr verschmolzen, aber auch Schiffe der Orks, Aeldari oder Tau hat sie verschlungen und mit pulsierendem, pusteligem Gewebe überzogen.
Sie hat schon vor undenkbarer Zeit die Maße und Schlagkraft der Phalanx der Imperial Fist übertroffen, dafür büßt sie aber in punkto Geschwindigkeit ein.
Wie der Kern des Hulks, die Frosterax, aussah oder gar hies, ist in Vergessenheit geraten und nur eine Hand voll in der Deathguard kann sich noch daran erinnern.
Nachdem sie den Realraum vollständig betritt und das Warpportal sich schließt, werden sie unverhofft durchgeschüttelt, was Schäden in mehreren Decks verursacht.
Rot leuchtende, lärmende Lumen blinken darauf in den Gängen.

Langsam erwacht er auf seinem Kommandothron aus seiner Trance und wird ins hier und jetzt geworfen.
Der Thron, eins für die Größe eines normalen Marines gebaut, ist nun von Pilzen überwuchert, von fetten schmatzenden Maden durchbohrt und obwohl er nun groß genug für seinen Meister ist, ächzt er unter jeder seiner Bewegungen.
Einst ein Normaler Marine der Deathguard, ist Lord Balkoth durch unzählige Gaben vom gütigen Vater Nurgle, in den Rang eines Dämonenprinzen aufgestiegen.
Im Vergleich zu den Seuchenmarines ist er gigantisch, ein Kadaver von monströsen Proportionen.
Seine Rüstung wurde neu geschmiedet und mit dämonischen Legierungen beschlagen.
Seine gewaltigen Schwingen, welche über den Thron hängen, geben bei jeder Bewegung raschelnd Sporen frei.
Fahle, faulige Panzerhandschuhe umfassen die Armlehnen.
Er greift sich an sein Kinn um es zu kratzen, irgendwas platzt und seine Finger glänzen.
Trotz all der Gaben, ist er einer der Wenigen, welcher seinen Helm noch Absetzen kann und seine Zunge ist nicht so lang wie sein Arm, wie es bei den meisten anderen Marines der Fall ist ( für was auch immer diese Gabe nützlich ist, fragt er sich manchmal)

Ein kleiner Lord, am Fuße des Throns, schreit mit erhobenen Armen in seine Richtung.
Behutsam hebt der Prinz ihn auf, der kleine Lord beginnt sofort zu kichern und knabbert an seinen Schulterpanzer.

Er setzt seinen Helm auf und öffnet einen Voxkanal mit Drez-Url, ein Marine dessen Augen durch die Gaben die Facetten von Insekten angenommen haben, was ihm wie eine Fliege aussehen lässt und erlaubt in den Warp zu sehen wie ein Astrophat.
>>Ja, Mylord?<< Jede Silbe von Drez-Url wird von einem Klicken begleitet, als ob Mandibeln aneinander stoßen.
>>Wohin hat es uns geführt?<< Die Pure Maße verschafft dem Prinzen eine grollend tiefe Stimme ( Darth Vader), welche durch seinen Helm noch verstärkt wird.
>>Weit entfernt von dort, wo wir sein Sollten<< Erwidert Drez-Url >>Ich kann das Astronomicon nicht mehr im Warp erblicken und kann daher unsere Position nicht bestimmen<<
>>Melden sie sich, wenn sie mehr wissen<< Ohne auf eine Antwort zu warten, schloss er den Kanal.

Während er sich von seinem Thron erhebt, hüpft der kleine Lord auf seine Schulter, dreht sich krabbelnd drei mal im Kreis und beginnt dann zu Schnarchen.

Marv

Noch in Arbeit (Eigentlich ist alles dauerhaft in Arbeit, ich finde immer etwas, was ich verbessern oder ändern könnte...oder vergessen habe)











Marv

Oktober 11, 2019, 23:38:42 #3 Last Edit: Oktober 14, 2019, 02:21:28 by Marv
Ergänzung zu Geschichte Teil 1:


Er marschierte träge Richtung Schiffsmeristerin Hovi, wobei jeder Schritt ein klebrig schmatzendes Geräusch durch die Biomaße am Boden von sich gab.
Manchmal gibt der Boden ein wimmern von sich, was wohl nicht ganz vom Schiff verdaute Feinde oder Besatzungsmitglieder sind, welche einen Teil des absorbierten, eitrigen Bodenbelag darstellen.

Ein paar Meter vor der Schiffsmeisterin blieb er stehen.
Sie ist so alt, dass sie teil der ursprünglichen Besatzung der Frosterax ist.
Nun kann sie sich nicht mehr daran erinnern.
Eigentlich kann sie sich an gar nichts mehr erinnern, was außerhalb ihres Aufgabengebietes ist.
Im laufe der Zeit ist sie mit immer mehr und mehr Gaben gesegnet worden, wodurch ihre Maße den kompletten vorderen Kommandobrückenbereich verschmolzen ist.

Zumindest die vergilbten Sichtfenster sind verschont geblieben.
Die meisten Schiffsmeister der DeathGuard überleben nur Jahrhunderte, die weniggsten ein Jahrtausend.
Aber nicht Hovi!
Sie scheint ewig zu sein.
Das Schiff hat eine Vergangenheit, eine tiefe Bindung mit ihr und will sie nicht loslassen.

Ohne von ihren blinkenden Bildschirmen und Holos aufzublicken sagt sie: >> Wat is dat für eine Kagge?
Wo hat der Warb uns nu widda usgeschissn?<<
Währenddessen drückt sie mit ihren Händen, Tentakeln und anderen Extremitäten mehrere Tasten.
>>Hörnse ma, Mylord, ich hab diretkma den Scanner drübba laufen lassn und hab ditte mit unsern Karten abgeglichen<<
>>Ratense ma!<<
Der Prinz spielte ihr Spiel einfach mit.
Seitdem er zum Dämonen aufgestiegen ist und die Kontrolle über die Frosterax bekam, hat er direkt Bekanntschaft mit Hovi und ihrem Umgang gemacht.
Kurz darauf lernte er, dass er schneller zum Ergebniss kommt, wenn er sie einfach machen lässt.
>>Ich rate, es gibt keine Übereinstimmungen<<
>>Ding Ding, 100 Punkte Meista<<
>>Hat der Scan noch etwas ergeben?<<
>>Joa wadde Kurz<< Ein Holo erschien und zeigte einen Planeten >>Uff dem Klumpen da, da Fliegen richtig die Fetzn. Imperiale, Segelohren, Kommunisten und Genestealer, ich hab sogar Anzeichen eurer Brüder entdeckt.<<
Eine kurze Pause >>Schidde, Kommunikation geht nidde, der Warbsprung hat unser Langstreckenvox zerfiggt, aber dat heilt schon widder, nich wa Schätzchen?<< Zärtlich streichelte sie mit ihrer klebrigen Hand über den Bildschirm vom Cogitator.
>>Was wollen die nur alle von diesem Planeten?<< Sagte der Prinz fragend, eher zu sich selbst als zur Schiffsmeisterin.
>>Jo, dat hamwa gleich<< Sagte Hovi grinsend, wobei grinsen bedeutet, dass all ihre 5 Mäuler welche über ihren Körper verteilt sind, ihre Zähne zeigen.
>>Ahh, dat isses<< Einer ihrer Tentakel zeigte auf das nun veränderte Holo des Planeten >>Uf dem Ding gibbet viele unbekannte Energiequellen, ich kann aber nidde herausfinden wad did sein soll, Kristalle, Wasser oder ein heiliger Popel vom Leichen Imperador und im Orbit is ne menge los, so viele Schiffe reif zum verzehren für mein Schätzchen<< Wieder liebkoste und knutschte sie die Steuerelemente.
>>So sei es<< Brummte der Prinz zufrieden >>Nimm Kurs auf, in Richtung dieses Planeten und suche dem Schiff ein paar Häppchen aus der gegnerischen Flotte heraus, damit die Frosterax nicht Hungert.
Lass alle verfügbaren Batterien bereit machen, ich begebe mich Richtung Hangar, bis dahin sollte das Langstreckenvox Funktionieren!<<
>>Ach und Hovi?<<
>>Jo, Mylord?<<
>>Viel Spaß euch zwei<<
>>Auf uns kannste dich verlassen Cheffe!<<


Marv

Oktober 12, 2019, 01:33:42 #5 Last Edit: Oktober 12, 2019, 02:48:20 by Marv
Geschichte Teil 2:


Der Dämonenprinz erreichte das Tor zum Hangar.
Wie eine Herzklappe mit nässelnden Wunden, öffnete sich das Tor mit einem langem Schmatzen.
Die Crew der Vorhut wartete schon am Thunderhawk.

Dämonenmaschinen fuhren die Rampe hoch, Seuchenmarines kontrollierten ihre Ausrüstung und Kultisten jubelten voller Vorfreude den dunklen Göttern dienen zu dürfen.

Der Chaos Lord Vorx ging dem Prinzen entgegen und blieb vor ihm stehen >>Mein Lord, euer Landetrupp ist bereit und die anderen werden kurz darauf folgen<<
>>Gut, wir starten wenn Hovi uns nahe genug ran gebracht hat<<
>>Jawohl Mylord, aber was ist mit der feindlichen Flotte?<<
>>Hovi wird sich schon darum kümmern und die Frosterax beginnt wider zu hungern, dieses Mahl wird sie sich nicht entgehen lassen!<<


Langsam näherte sich die Frosterax dem Planeten mit der eigenartigen Energiesignatur und ebenso den feindlichen Flotten.

Mehrere Nester der Warpraumfliegen, welche sich auf der Außenhülle befanden, platzten auf und gaben unzählbar viele Fliegen in den Raum frei.

Imperiale Schiffe, ein Schlachtkreuzer und zwei Zerstörer, bemerkten die Frosterax und eröffneten das Feuer.
Das Waffenarsenal der Frosterax hatte nicht annähernd die Reichweite wie die Imperialen Schiffe.

Schüsse, die drohten das Schiff zu treffen, wurden von den Fliegen abgewehrt und selbige durch neue Fliegen ersetzt.

Mehrere Schwärme stoben auseinander gen Richtung der feindlichen Flotte.
Sie leisteten ganze Arbeit, indem sie die Komantennen anknabberten, Geschütze verbogen und die Triebwerke verklebten, sodass ihre Beute wie wehrloser Metallschrott im All trieb.

Nun kam die Frosterax immer näher.
Bedrohlich
Alles verdunkelnd.
Und...Hungrig.

Die Fliegen schwärmten auseinander und entblößten ein sich langsam öffnendes Maul aus Metall, Ceramit und Biomaße.
Zwei Kreuzer verschwanden in seinem Schlund.
Das Maul schloss sich und ein paar kleine Explosionen waren das Letzte, was die Schiffe von sich gaben.


Nun werden auch sie absorbiert und Teil der unersättlichen Frosterax.

Noch ehe sie sich der nächsten Beute, dem Schlachtkreuzer, zuwenden konnte, explodierte dieser durch mehrere Einschläge von Orkischen Schrottkometen.

Die Frosterax entließ ein zorniges Kreischen, aufgrund ihres verwehrten Mahls und feuerte ihre Batterien in Richtung des Ork Schiffes.
Explosion nach Explosion trat aus dem Orkischen Schrotthaufen, bis es ganz zerbarst und ihre Bruchstücke, während des Eintritts in die Planeten Atmosphäre, verglühten.
Daraufhin gab sie ein wütendes, zufriedenes Grollen von sich.

Das Vox im Helm des Dämonenprinzen begann zu rauschen.
>>Cheffe? Der Himmel is nu frei von Störenfrieden, nun könnse losdüsen.
Wir schiggn ihn nen paar Fliegen zur Begleitung rübba.<<
>>Danke Hovi, wie immer gute Arbeit, haltet uns den Himmel Frei!<<


Der Thunderhawk begann seine Lybellenartigen Flügel zu schlagen und katapultierte sich mit einem Stoß durch seinen Schweif Richtung des Planeten.
Kurz darauf waren sie komplett von Warpraumfliegen umgeben, was ein fantastisches Bild an den Facetten Fenstern im Cockpit abgab.

Als sie in die Atmosphäre eintraten, fiel eine Fliege nach der anderen Tot Richtung Boden, weil sie nicht für Sauerstoffreiche Umgebung erschaffen wurden.

Nachdem sie unbeschadet gelandet sind, begannen Servitoren und willenlose Sklaven mit dem Aufbau einer Basis.
Der Seuchendoktor Kledo fing damit an Proben der Flora und Fauna zu nehmen, um sie später zu studieren.
Kleine Lord tollten herum und leckten oder knabberten kichernd alles an was sie fanden.


Lord Balkoth marschierte zum Chaoslord Vorx >>Nehmt euch ein paar Kultisten und geht Richtung Norden, um etwas über die Energiesignatur heraus zu finden.
>>Jawohl Mylord, wir werden schleunigst aufbrechen und Bericht erstatten,<<


Einige Stunden später erreichte der Chaoslord mit seinem Trupp die Koordinaten.
Die Siedlung wirkte, als sei sie schon seit langer Zeit verlassen und bis heute unberührt.
Es war nur ein Pfeifen des Windes zu vernehmen, welcher durch die Ruinen wehte.

Kurz darauf schoss eine Energiesäule wie ein Geysir aus dem Boden in ihrer nähe und Kultisten machten sich unaufgefordert eilig auf, nach der Quelle zu Graben und Proben zu nehmen.

Nachdem sie ein paar Meter gegraben hatten, erschien eine weitere Säule am anderen Ende der Siedlung.

Die Pictlinsen im Helm des Chaos Lords justierte sich, woraufhin er Imperiale Gardisten ausmachen konnte, welche Richtung der zweiten Säule marschierten.

Er zündete die Triebwerke seines Sprungmoduls und landete mit einem Satz neben einer eingestürzten Mauer, um eine bessere Sicht auf die Feinde zu bekommen.
Es waren drei Trupps, welche von zwei Ordensträgern mit Befehlen bombardiert wurden.

Der Chaoslord entsicherte seinen Sturmbolter, aktivierte das Energiefeld seiner Axt und leckte sich voller Vorfreude über seine schorfigen Lippen.
Noch bevor er zum freudigen Sprung ansetzen konnte, brach ein paar Meter hinter ihm ein weiterer Energiegeysir aus.

Die Imperialen schienen es nicht direkt mitbekommen zu haben.

Gut, noch genug Zeit davon eine Probe zu nehmen.
Er voxte dem Truppführer der Kultisten >>Wenn ihr dort drüben endlich mal fertig seid, wartet hier noch mehr Arbeit auf euch.
Ich sende euch die Position<< Daraufhin wechselte er den Kanal >>Mylord, wir haben mehrere Quellen gefunden und Proben genommen, außerdem sind wir auf Gardisten gestoßen, welche uns noch bemerkt haben.<<
>Ausgezeichnet<< Brummte die Antword durch das Vox >>Amüsiert euch mit den Sterblichen und macht euch dann auf den Rückweg, ich sende euch eine Drohne entgegen.<<
Eine Blight-Drone startete ihre Rotoren und flog los.

Der Chaoslord ging geduckt in Position hinter der Mauer, um auf den Feind zu warten.
Als er ihre Schritte vernehmen konnte, schoß er dank seines Sprungmoduls in den Himmel empor und gab sogleich eine Salve mit seinem Kombi-Bolte auf die Gardisten ab, woraufhin sofort drei schreiend und Blut grugelnd zu Boden fielen.

Trotz des Schocks ihrer Verluste, eröffneten sie rasch das Gegenfeuer mit ihren Lasergewehren.
Die meisten der Schüße, welche den Chaoslord trafen, verursachten nicht einem einen Kratzer in seiner Rüstung.

Marv

Oktober 25, 2019, 01:38:42 #6 Last Edit: Oktober 25, 2019, 01:40:22 by Marv
Geschichte Teil 3: (Kleiner Platzhalter, war nicht bei Teil 3 dabei und muss mir noch was passendes überlegen)


Die Befestigungen nahmen langsam Gestalt an.
An jeder Ecke wurden Geschütze aufgebaut und die Artillerie stand bereit, das Feuer auf herannahende Feinde zu eröffnen.

Der Seuchendoktor Kledo analysierte die geborgenen Proben und kicherte durchgehend, wenn er zu neuen Ergebnissen kam.
Jedes mal wenn er Kicherte, gaben seine Nurgling helfer ein fröhlich lautstarkes Gluggsen von sich.

Seuchenmarines warteten ihre Ausrüstung um die Zeit zu überbrücken.

Dragan der Tallyman zählte alles was er fand um die Truppenstärke und ihre Verluste zu berechnen.

Allein durch ihre pure Truppenstärke begann hier und da die Realität zu flackern, was Risse in den Warpraum eröffnete und diese eine unablässige Schar Dämonen in den Realraum entließ.

Drez-Url richtete all seine Augen in die Ferne und beobachtete, wie die Feinde gegenseitig ihre Befestigungen und ihre Truppen vernichteten, woraufhin ein klackendes Lachen aus seinen Mandibeln zu vernehmen war.

Marv

Oktober 25, 2019, 01:53:46 #7 Last Edit: Oktober 26, 2019, 02:32:07 by Marv
Geschichte Teil 4:

Als der Morgen anbrach und der Tageszyklus seinen lauf nahm, erblickte Drez-Url mit seinen Augen ein Flackern in weiter Ferne.

Trotz der kurzen Zeit auf diesem Planeten, wusste er es kann nur ein Auftauchen von weiteren Energiesignaturen sein.

So schnell wie es seine klobige Schlachtrüstung erlaubte, rannte er den Hügel hinab, tiefer in die errichtete Befestigung, um seinem Herrn Bericht zu erstatten.
Voller Tatendrang erzählte er dem Dämonenprinzen von seiner Entdeckung >>... Und nicht nur das, ich habe auch einige Präsenzen der Feinde ausgemacht, welche sich in die Richtung aufmachen.<<
>>Endlich gibt dieser Klumpen Dreck uns einen Grund auszurücken<< Gab Lord Balkoth von sich >>Dieses mal werde ich mich selbst darum kümmern.<<
>>Ihr da<< Er zeigte mit seinem Panzerhandschuh auf einen Trupp Seuchenmarines >>Macht euch bereit, in 5 Standard Minuten ziehen wir los!<<
>>Jawohl Mylord<< Schalte es aus ihren Helmen.


Der Prinz breitete seine Schwingen aus, woraufhin seine unmittelbare Umgebung von Pilzsporen eingehüllt wurde.
Mit einem Satz erhob er sich weit in die Lüfte.

Als er an Geschwindigkeit zunahm, hörte er ein Schrilles kreischendes Gelächter hinter sich.
Der kleine Lord, welcher im Kommandothron schon immer seine Nähe gesucht hatte, klammerte sich auf einem Rücken an der Rüstung fest.
>>Du willst also mit?<< Sagte der Prinz neugierig.
Der Nurgling zeigte ein breites Grinsen und entblößte dabei seine Rasiermesser scharfen Zähne.
>>So soll es sein, halte dich fest!<<

Zusammen flogen sie zum nächsten Kampf.
Unter ihnen fuhr der Trupp Seuchenmarines in einem Rhino zu ihrem Bestimmungsort.

Angekommen dauerte es nicht lange, bis die Feinde sich zeigten.
Ein großer Trupp der Tau, berühmt für ihre schlagkräftigen Waffen und dem geschickten Umgang mit diesen, kam von Norden.

Von Westen erschien ein Techpriester und ein Biker der Salamander.
Mehr nicht, vielleicht nur ein Spähtrupp, nahm der Prinz an.

Gen Richtung der Tau, die Seuchenmarines voraus, stampften sie langsam los.

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