Mai 04, 2024, 14:28:32

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Wir wünschen allen ein Frohes Neues Jahr!


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Nachrichten - Marv

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Ergänzung zu Geschichte Teil 1:


Er marschierte träge Richtung Schiffsmeristerin Hovi, wobei jeder Schritt ein klebrig schmatzendes Geräusch durch die Biomaße am Boden von sich gab.
Manchmal gibt der Boden ein wimmern von sich, was wohl nicht ganz vom Schiff verdaute Feinde oder Besatzungsmitglieder sind, welche einen Teil des absorbierten, eitrigen Bodenbelag darstellen.

Ein paar Meter vor der Schiffsmeisterin blieb er stehen.
Sie ist so alt, dass sie teil der ursprünglichen Besatzung der Frosterax ist.
Nun kann sie sich nicht mehr daran erinnern.
Eigentlich kann sie sich an gar nichts mehr erinnern, was außerhalb ihres Aufgabengebietes ist.
Im laufe der Zeit ist sie mit immer mehr und mehr Gaben gesegnet worden, wodurch ihre Maße den kompletten vorderen Kommandobrückenbereich verschmolzen ist.

Zumindest die vergilbten Sichtfenster sind verschont geblieben.
Die meisten Schiffsmeister der DeathGuard überleben nur Jahrhunderte, die weniggsten ein Jahrtausend.
Aber nicht Hovi!
Sie scheint ewig zu sein.
Das Schiff hat eine Vergangenheit, eine tiefe Bindung mit ihr und will sie nicht loslassen.

Ohne von ihren blinkenden Bildschirmen und Holos aufzublicken sagt sie: >> Wat is dat für eine Kagge?
Wo hat der Warb uns nu widda usgeschissn?<<
Währenddessen drückt sie mit ihren Händen, Tentakeln und anderen Extremitäten mehrere Tasten.
>>Hörnse ma, Mylord, ich hab diretkma den Scanner drübba laufen lassn und hab ditte mit unsern Karten abgeglichen<<
>>Ratense ma!<<
Der Prinz spielte ihr Spiel einfach mit.
Seitdem er zum Dämonen aufgestiegen ist und die Kontrolle über die Frosterax bekam, hat er direkt Bekanntschaft mit Hovi und ihrem Umgang gemacht.
Kurz darauf lernte er, dass er schneller zum Ergebniss kommt, wenn er sie einfach machen lässt.
>>Ich rate, es gibt keine Übereinstimmungen<<
>>Ding Ding, 100 Punkte Meista<<
>>Hat der Scan noch etwas ergeben?<<
>>Joa wadde Kurz<< Ein Holo erschien und zeigte einen Planeten >>Uff dem Klumpen da, da Fliegen richtig die Fetzn. Imperiale, Segelohren, Kommunisten und Genestealer, ich hab sogar Anzeichen eurer Brüder entdeckt.<<
Eine kurze Pause >>Schidde, Kommunikation geht nidde, der Warbsprung hat unser Langstreckenvox zerfiggt, aber dat heilt schon widder, nich wa Schätzchen?<< Zärtlich streichelte sie mit ihrer klebrigen Hand über den Bildschirm vom Cogitator.
>>Was wollen die nur alle von diesem Planeten?<< Sagte der Prinz fragend, eher zu sich selbst als zur Schiffsmeisterin.
>>Jo, dat hamwa gleich<< Sagte Hovi grinsend, wobei grinsen bedeutet, dass all ihre 5 Mäuler welche über ihren Körper verteilt sind, ihre Zähne zeigen.
>>Ahh, dat isses<< Einer ihrer Tentakel zeigte auf das nun veränderte Holo des Planeten >>Uf dem Ding gibbet viele unbekannte Energiequellen, ich kann aber nidde herausfinden wad did sein soll, Kristalle, Wasser oder ein heiliger Popel vom Leichen Imperador und im Orbit is ne menge los, so viele Schiffe reif zum verzehren für mein Schätzchen<< Wieder liebkoste und knutschte sie die Steuerelemente.
>>So sei es<< Brummte der Prinz zufrieden >>Nimm Kurs auf, in Richtung dieses Planeten und suche dem Schiff ein paar Häppchen aus der gegnerischen Flotte heraus, damit die Frosterax nicht Hungert.
Lass alle verfügbaren Batterien bereit machen, ich begebe mich Richtung Hangar, bis dahin sollte das Langstreckenvox Funktionieren!<<
>>Ach und Hovi?<<
>>Jo, Mylord?<<
>>Viel Spaß euch zwei<<
>>Auf uns kannste dich verlassen Cheffe!<<
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Noch in Arbeit (Eigentlich ist alles dauerhaft in Arbeit, ich finde immer etwas, was ich verbessern oder ändern könnte...oder vergessen habe)










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Phase 1 - Aus der Sicht der Deathguard


Das Warpportal öffnet sich und Schwärme von mit Pockennarben versetzten Warpraumfliegen schwirren heraus, bevor die Frosterax den Realraum betritt.
Sie ist ein Ur-altes Seuchenhulk, welche ihre Gestalt im laufe der Jahrtausende ständig verändert hat.
Nun lebt sie.
Atmet.
Und sie hat einen Kreislauf.
Sie hat Launen und Stimmungen.
Sie hat Hunger, dauerhaft hat sie Hunger, sodass manchmal Besatzungsmitglieder verschwinden.
Manchmal werden sie gefunden, halb verdaut oder mit den Wänden verschmolzen.
Wenn man sie hegt und pflegt, dann kämpft sie für einen.
Und sie ist wirklich gut darin.
Unzählige Imperiale Schiffe sind mit ihr verschmolzen, aber auch Schiffe der Orks, Aeldari oder Tau hat sie verschlungen und mit pulsierendem, pusteligem Gewebe überzogen.
Sie hat schon vor undenkbarer Zeit die Maße und Schlagkraft der Phalanx der Imperial Fist übertroffen, dafür büßt sie aber in punkto Geschwindigkeit ein.
Wie der Kern des Hulks, die Frosterax, aussah oder gar hies, ist in Vergessenheit geraten und nur eine Hand voll in der Deathguard kann sich noch daran erinnern.
Nachdem sie den Realraum vollständig betritt und das Warpportal sich schließt, werden sie unverhofft durchgeschüttelt, was Schäden in mehreren Decks verursacht.
Rot leuchtende, lärmende Lumen blinken darauf in den Gängen.

Langsam erwacht er auf seinem Kommandothron aus seiner Trance und wird ins hier und jetzt geworfen.
Der Thron, eins für die Größe eines normalen Marines gebaut, ist nun von Pilzen überwuchert, von fetten schmatzenden Maden durchbohrt und obwohl er nun groß genug für seinen Meister ist, ächzt er unter jeder seiner Bewegungen.
Einst ein Normaler Marine der Deathguard, ist Lord Balkoth durch unzählige Gaben vom gütigen Vater Nurgle, in den Rang eines Dämonenprinzen aufgestiegen.
Im Vergleich zu den Seuchenmarines ist er gigantisch, ein Kadaver von monströsen Proportionen.
Seine Rüstung wurde neu geschmiedet und mit dämonischen Legierungen beschlagen.
Seine gewaltigen Schwingen, welche über den Thron hängen, geben bei jeder Bewegung raschelnd Sporen frei.
Fahle, faulige Panzerhandschuhe umfassen die Armlehnen.
Er greift sich an sein Kinn um es zu kratzen, irgendwas platzt und seine Finger glänzen.
Trotz all der Gaben, ist er einer der Wenigen, welcher seinen Helm noch Absetzen kann und seine Zunge ist nicht so lang wie sein Arm, wie es bei den meisten anderen Marines der Fall ist ( für was auch immer diese Gabe nützlich ist, fragt er sich manchmal)

Ein kleiner Lord, am Fuße des Throns, schreit mit erhobenen Armen in seine Richtung.
Behutsam hebt der Prinz ihn auf, der kleine Lord beginnt sofort zu kichern und knabbert an seinen Schulterpanzer.

Er setzt seinen Helm auf und öffnet einen Voxkanal mit Drez-Url, ein Marine dessen Augen durch die Gaben die Facetten von Insekten angenommen haben, was ihm wie eine Fliege aussehen lässt und erlaubt in den Warp zu sehen wie ein Astrophat.
>>Ja, Mylord?<< Jede Silbe von Drez-Url wird von einem Klicken begleitet, als ob Mandibeln aneinander stoßen.
>>Wohin hat es uns geführt?<< Die Pure Maße verschafft dem Prinzen eine grollend tiefe Stimme ( Darth Vader), welche durch seinen Helm noch verstärkt wird.
>>Weit entfernt von dort, wo wir sein Sollten<< Erwidert Drez-Url >>Ich kann das Astronomicon nicht mehr im Warp erblicken und kann daher unsere Position nicht bestimmen<<
>>Melden sie sich, wenn sie mehr wissen<< Ohne auf eine Antwort zu warten, schloss er den Kanal.

Während er sich von seinem Thron erhebt, hüpft der kleine Lord auf seine Schulter, dreht sich krabbelnd drei mal im Kreis und beginnt dann zu Schnarchen.
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Phase 1 (Welche meine Truppe verpasst hat, weil ihr Seuchenhulk etwas zu langsam fliegt)

Dies wären meine ersten 117 Punkte: